Ein Skonto ist ein attraktiver Zahlungsanreiz für Kunden und hilft dir, deine Liquidität zu verbessern. Mit einer Rechnungsvorlage mit Skonto kannst du deinen Kunden einen Preisnachlass bei frühzeitiger Zahlung anbieten. In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie du eine rechtssichere Rechnung mit Skonto erstellst und geben dir eine kostenlose Vorlage zum Download.
Was bedeutet Skonto?
Skonto ist ein prozentualer Nachlass auf den Rechnungsbetrag, der gewährt wird, wenn der Kunde innerhalb einer bestimmten Frist bezahlt. Üblich sind 2% Skonto bei Zahlung innerhalb von 10 Tagen, statt der üblichen 30 Tage Zahlungsfrist. Das sorgt für schnelleren Zahlungseingang und verringert Zahlungsausfälle.
Wichtige Bestandteile einer Rechnung mit Skonto
- Skontosatz: z.B. 2%
- Zahlungsfrist für Skonto: z.B. 10 Tage
- Reguläre Zahlungsfrist: z.B. 30 Tage netto
- Rechnungsbetrag netto und brutto
- Mehrwertsteuer-Ausweis (falls relevant)
- Hinweis auf Skonto-Bedingungen
Beispiel für eine Skonto-Formulierung auf der Rechnung
Der Hinweis könnte so aussehen:
„2% Skonto bei Zahlung innerhalb von 10 Tagen, ansonsten zahlbar netto innerhalb von 30 Tagen.“
Warum eine Skonto-Rechnung nutzen?
Skonto ist für beide Seiten vorteilhaft:
- Für dich als Unternehmer: schnellerer Zahlungseingang, bessere Liquidität
- Für den Kunden: Preisnachlass bei schneller Zahlung
Unsere kostenlose Rechnungsvorlage mit Skonto
Wir haben eine praktische Vorlage erstellt, die du direkt nutzen kannst. Sie enthält Felder für:
- Rechnungsnummer und Datum
- Leistungsbeschreibung
- Skontosatz und Zahlungsfristen
- Berechnung des Skonto-Betrags und des Zahlbetrags
Wie du Skonto richtig in der Buchhaltung behandelst
Wenn Kunden Skonto ziehen, muss dies korrekt verbucht werden. Skonto wird als Betriebsausgabe erfasst und mindert den Umsatz. Die Umsatzsteuer wird auf den tatsächlich gezahlten Betrag berechnet.
Skonto und Umsatzsteuer – was gilt?
Das Skonto wird auf den Bruttobetrag (inkl. MwSt.) gewährt. Die MwSt. reduziert sich also anteilig. Achte darauf, dass deine Rechnung